Kloster Seeon
Kloster Seeon gehört zu den historischen Schätzen im Chiemgau. 994 –1803 war es Heimat der Benediktiner. Kaiser Heinrich II. ließ prachtvolle Handschriften von den Seeoner Mönchen anfertigen. Auch Wolfgang Amadeus Mozart besuchte das Kloster. 1873 - 1934 war die Anlage im Besitz der Herzöge von Leuchtenberg. Russisch-orthodoxe Grabmäler im Friedhof der Walburgiskirche erinnern noch heute an diese Zeit. 1986 hat der Bezirk Oberbayern Kloster Seeon erworben, behutsam renoviert und als Kultur- und Bildungszentrum wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den wunderschönen Räumen finden nun Konzerte, Kunstausstellungen und Seminare statt.
Eintrag zuletzt geändert am 06.09.2024