Kunstsammlung des Herzoglichen Georgianums
Um in angehenden Priestern ein Verständnis für Kunst zu wecken und sie auf den sachgerechten Umgang mit den Kunstwerken in ihren zukünftigen Kirchen vorzubereiten, trug der damalige Direktor des Herzoglichen Georgianums – übrigens das zweitälteste Priesterseminar der Welt – Dr. Andreas Schmid ab 1885 eine umfassende Sammlung religiöser Kunst zusammen. Schwerpunkt der reichen Bestände (ca. 600 Objekte, davon ca. 300 ausgestellt) sind Skulpturen der Spätgotik v. a. aus dem Allgäuer Raum um Immenstadt. Daneben finden sich auch Gemälde und liturgische Geräte von der Romanik bis ins 19. Jh.
Eintrag zuletzt geändert am 07.06.2021