Das Berta-Hummel-Museum im Hummelhaus
Dem Zauber dieser Kinder kann sich niemand entziehen: Bereits kurz nach der Weltpremiere im Jahr 1935 besaß angeblich jeder zweite deutsche Haushalt eine Hummelfigur, und der amerikanische „M. I. Hummel Club“ hat heute noch über 100 000 Mitglieder.
Dass das Können der Künstlerin Maria Innocentia (Berta) Hummel (1909–1946) jedoch weit über das Zeichnen putziger Kinderfiguren hinausging, zeigt das Museum in ihrem Geburtshaus in Massing. Hier findet der Besucher neben original erhaltenen Wohnräumen und Wissenswertem über das Leben der Ordensschwester vor allem Werke aus Hummels umfangreichem künstlerischem Schaffen, das in Wechselausstellungen präsentiert wird.
Aber natürlich darf auch ihr Markenzeichen nicht fehlen: Das Museum kann aus der weltweit umfangreichsten Privatsammlung von Hummelfiguren schöpfen und zeigt laufend wechselnde Teile dieses reichen Fundus.
Eintrag zuletzt geändert am 02.03.2023