Christian Schad Museum
Christian Schad (1894–1982) zählt zu den bedeutendsten deutschen Protagonisten der Moderne. Als Leitfigur der Neuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren sowie mit seiner Erfindung der „Schadografie“ (Fotografie ohne Kamera) erlangte er Weltruhm. Christian Schads Nachlass befindet sich dank einer Schenkung seiner Witwe Bettina heute in Aschaffenburg, wo er vier Jahrzehnte lang lebte. So kann das zukünftige Museum aus einem reichen Schatz von über 3200 Werken schöpfen und somit – weltweit einmalig – alle Schaffensperioden des Künstlers beleuchten.
Eintrag zuletzt geändert am 25.10.2023