Römerkastell Abusina
Das Kastell Abusina schützte zwischen 80 und 450 n. Chr die Einmündung der Abens in die Donau. Hier waren etwa 500 Mann starke Hilfstruppen-Einheiten stationiert. Der Besucher betritt das archäologische Freigelände durch das Lagerdorf, bevor er die zentralen Verwaltungsgebäude des Kastells erreicht. Auf dem Gelände befindet sich auch ein Kleinkastell, das die stark reduzierte Besatzung um 300 n. Chr. als letzte Bastion des Imperiums errichtete. „Tore in die Vergangenheit“ mit Informationsgraphiken und akustischen Collagen lassen den Besucher in das römische Leben am Rande des Reiches eintauchen.
Eintrag zuletzt geändert am 02.08.2024