Volkskundliches Gerätemuseum
Authentische Wohnsituationen aus dem täglichen Leben und Arbeiten im Fichtelgebirge in der Zeit des 19. und 20. Jh. erwarten den Besucher im Volkskundlichen Gerätemuseum. Das bäuerliche Anwesen wurde mit Ausnahme eines alten Stalles und eines Felsenkellers in der ersten Hälfte des 20. Jh. neu errichtet. Außergewöhnlich in Umfang und Qualität ist die Schablonenmalerei der 1920er Jahre, mit der alle Räume im Wohngebäude und sogar der Fußboden der Stube dekoriert sind.
Die Geräteabteilung des Museums präsentiert Teile der reichhaltigen Sammlung des Fichtelgebirgsvereins (Bestand ca. 18 000 Objekte). Schwerpunkte sind Geräte der Landwirtschaft, des Handwerks und des Transportwesens.
Im Dachgeschoss wird die „Weiß’sche Krippe“, eine eindrucksvolle und figurenreiche Landschaftskrippe aus der Region, gezeigt.
Eintrag zuletzt geändert am 26.07.2024