Salzbergwerk mit Salzmuseum
Tief im Inneren des Berchtesgadener Salzberges wartet eine verborgene Welt darauf, erforscht zu werden. Die Anfänge des Salzbergbaus in Berchtesgaden reichen bis ins 12. Jh. zurück. Jahrhundertelang war hier das Salz neben dem Holz die einzige Einnahmequelle. Bis zu 300 m unter der Talsohle wird das Salz im „nassen Abbau“ mit Wasser aus dem Gestein herausgespült.Mit der Grubenbahn fährt der Besucher durch einen 600 m langen Stollen in das „Kaiser-Franz-Sinkwerk“, eine große unterirdische Halle, und gelangt von hier über eine Rutsche in eine Salzgrotte. Ein weiterer Höhepunkt ist die Fahrt mit dem Floß über den Spiegelsee, einen mehr als 100 m langen und 30 m breiten Salzsee. Schautafeln, Ausstellungsstücke und ein Film informieren über das unverzichtbare Lebenselement Salz und dessen Abbau.
Eintrag zuletzt geändert am 24.11.2023