Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum
Wie lebten die Bauern um 1800? Was hat sich seitdem verändert? Und was hat das 19. Jh. mit den Problemen der heutigen Landwirtschaft zu tun? Als einziges agrarhistorisches Museum Bayerns widmet sich das Niederbayerische Landwirtschaftsmuseum genau diesen Fragen.Auf 2000 m² Ausstellungsfläche macht das Museum den enormen Wandel in der niederbayerischen Agrar- und Sozialgeschichte deutlich und zeigt ihn als Teil eines überregionalen, gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozesses. Die Entwicklung von hölzernen Geräten bis hin zu Dresch- und Dampfmaschinen und Traktoren dokumentiert die wichtigen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die ländliche Gesellschaft.Dass ein Gang durch die Agrargeschichte zum spannenden Ereignis wird, dafür sorgen hier nicht nur laufende Motoren, akustische Effekte und bühnenbildnerische Elemente, sondern auch Filme, Modelle und Maschinen, die der Besucher selbst in Betrieb setzen kann.
Eintrag zuletzt geändert am 03.07.2024