Museum Starnberger See
Besondere Merkmale:- Museumscafé.
- Museumsshop.
Barocke Lustschifffahrt, Villenkultur des gehobenen (Münchner) Bürgertums, ein Bauernhaus aus dem 16. Jh. und das Leben seiner Bewohner: Das ist nur ein Teil der Geschichte und Geschichten rund um den ehemaligen „Würmsee“, die das Museum Starnberger See erzählt. Außergewöhnliche Exponate veranschaulichen Seejagden und Seefeste der Wittelsbacher Herrscher vom 15. Jh. bis zum Tod König Ludwigs II, darunter das fast 12 m lange Ruderschiff „Delphin“ (das Ludwig II. in „Tristan“ umbenannte), das einzig vollständig erhaltene Prunkschiff der Wittelsbacher Könige. Daneben zeigt die Ausstellung die Entwicklung Starnbergs von der Einführung der Eisenbahn und Dampfschifffahrt Mitte des 19. Jh. bis zum Beginn des noch heute hier erfahrbaren sommerlichen Massentourismus.Das „Lochmannhaus“ (erb. 1693), das älteste Bauernhaus der Region, ist ebenfalls Teil des Museums. Vom adligen Erbauer und der Pächterfamilie zugleich bewohnt, gewährt es Einblicke in die Wohnwelten von Adel und ländlicher Bevölkerung. In der zur Museumseröffnung 1914 angebauten „Kapelle“ steht eine weitere Besonderheit des Museums: eine von Ignaz Günther geschaffene „Heilige“ aus dem Jahr 1755.
Eintrag zuletzt geändert am 10.04.2024