„Kirchlicher Barock und religiöse Volkskunst“ im Schlossmuseum Neuburg
Zu den kostbarsten Schätzen, die in Schloss Neuburg zu sehen sind, gehören die kirchlichen Textilien aus dem Neuburger Ursulinenkloster, das Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz 1698 stiftete. Die prächtigen kirchlichen Ornate und die bedeutenden Altar-Antependien mit biblischen Szenen wurden im 18. Jh. von den Ursulinen in Seide, Silber und Gold gestickt. Sie sind von herausragender künstlerischer Qualität. Kirchliche Kunstwerke aus der Epoche der Gegenreformation in Pfalz-Neuburg und Zeugnisse der Volksfrömmigkeit runden die Präsentation im dritten Stock des Ostflügels ab.
Eintrag zuletzt geändert am 19.05.2024