Prientalmuseum im Schloss Hohenaschau
Die Anfänge von Burg und Herrschaft Hohenaschau liegen im 12. Jh. Wesentliche Veränderungen und Umbauten des auf einem 80 m hohen Felsen über dem Priental thronenden Herrschaftssitzes erfolgten im 16., 17. und Anfang des 20. Jh. (Anbau Südflügel). Davon zeugen vor allem die Bastei, die barocken Preysingsäle, der rundum bemalte Laubensaal, der mächtige Bergfried und die Burgkapelle, die im Rahmen der Führung zu sehen sind. Die Dokumentation zur ehemaligen Hochgerichtsherrschaft Hohenaschau (Herrschaftsgebiet, Genealogie, Gerichtsbarkeit) und zur Baugeschichte der Burg sind im Nordflügel der historischen Ringburg untergebracht. Das angeschlossene Prientalmuseum widmet sich der Geschichte der Eisenindustrie im Priental und der Familie von Cramer-Klett.
Eintrag zuletzt geändert am 07.08.2023