Museum Aschenbrenner
Die von Marianne Aschenbrenner aufgebaute Porzellan- und Puppensammlung ist in ihrem ehemaligen Wohnhaus zusammen mit einer Krippenausstellung zu besichtigen. Ein Mops aus dem Rokoko ist das Glanzstück der Porzellansammlung, die mit Werken von zwei der bedeutendsten Modelleure der Zeit, Johann Joachim Kändler (1706–1775) und Johann Peter Melchior (1747–1825), aufwarten kann. Sie dokumentiert die Frühzeit des Porzellans im 18. Jh. und gibt Einblicke in die berühmte Meissener Manufaktur. In die Welt des 19. Jh. führt die Puppenabteilung. Die Geschichte der Puppen – von vornehmen Modedamen aus Frankreich bis hin zu den Spielpuppen von Käthe Kruse – spiegelt auch die Entwicklungen der Mode und der Erziehungsideale wider.Elf große Krippen aus vier Jahrhunderten sowie zahlreiche kleinere Krippen, Krippenfiguren und wertvolle Klosterarbeiten schmücken die Krippenausstellung. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Krippentradition im Werdenfelser Land.
Eintrag zuletzt geändert am 24.10.2023