Mercateum
Eine Reise ins Innere der Erde ist auch hier nicht möglich. Wohl aber in das Innere des größten historischen Globus der Welt. Der 10 m hohe Kugelbau des Mercateum weist auf seiner Hülle die Weltkarte von Diego Ribero aus dem Jahr 1529 auf und ist eine Hommage an den im 16. Jh. von Augsburg ausgehenden Welthandel, der die Kaufleute (Kaufmann, lat.: mercator) bis ans andere Ende der Welt führte. Auf fünf Ebenen werden Beginn und Blütezeit des Handels von der Römerzeit über den Einstieg der schwäbischen Fernhandelsgesellschaften im frühen 16. Jh. in den Indienhandel bis zum Anfang des globalen Handels dokumentiert. In einem nachgebildeten Frachtraum sind zudem Originale und Abgüsse von historischen Handelswaren ausgestellt.
Eintrag zuletzt geändert am 17.03.2023