Haus des Deutschen Ostens
Das Haus des Deutschen Ostens (HDO) wurde 1970 gegründet und ist eine Einrichtung des Freistaats Bayern und eine nachgeordnete Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Es zeigt und dokumentiert Kultur, Geschichte und Landeskunde der Deutschen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa (Vertriebene, Flüchtlinge und Spätaussiedler). Dazu gehören u.a. Deutschbalten, Ostpreußen, Westpreußen, Danziger, Pommern, Russlanddeutsche, Schlesier (Oberschlesier, Niederschlesier), Deutsche aus Zentralpolen, Sudetendeutsche (Böhmen, Mähren), Karpatendeutsche (aus der Slowakei und der Karpatenukraine), Bukowinadeutsche, Bessarabiendeutsche, Dobrudschadeutsche, Donauschwaben, Banater Schwaben, Sathmarer Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Das HDO veranstaltet Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Seminare und Konzerte und ist Veranstaltungs- und Begegnungshaus für alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns und alle Gäste aus dem In- und Ausland.Seine öffentliche Spezialbibliothek mit über 75.000 Medieneinheiten ist Mitglied des Bibliotheksverbundes Bayern und der Fernleihe angeschlossen.
Eintrag zuletzt geändert am 26.08.2023