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Gartenkunst-Museum Schloss Fantaisie

Besondere Merkmale:
Museumscafé.

Schloss Fantaisie in Donndorf, etwa 5 km westlich von Bayreuth gelegen, wurde 1761 begonnen und nach 1763 von Herzogin Elisabeth Friederike Sophie von Württemberg, dem einzigen Kind des Bayreuther Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine, vollendet. 1850 ließ Herzog Alexander von Württemberg das Gebäude in seiner noch heute bestehenden Form umgestalten. Das Schloss liegt innerhalb eines reizvollen Parks, der durch Gestaltungselemente aus drei wesentlichen Stilphasen der deutschen Gartenkunst (Rokoko, Phase der Empfindsamkeit, Historismus) geprägt ist.Im Jahr 2000 wurde hier das erste Museum für Gartengeschichte in Deutschland eröffnet. Das Museum stellt in 18 Themenräumen wichtige Aspekte der Gartenkunstgeschichte anhand ausgewählter Beispiele vor. Zahlreiche Originale aus dem Sammlungsbestand der Bayerischen Schlösserverwaltung, ergänzt durch Leihgaben anderer Museen und Archive, veranschaulichen die Entwicklung der Gartenkunst vom 17. bis zum 19. Jh. in Süddeutschland, vornehmlich in Bayern und Franken. Der Festsaal in der Beletage des Schlosses mit seiner reichen Stuckdekoration („Weißer Saal“) ist in die Führungslinie eingebunden.

Eintrag zuletzt geändert am 13.12.2024

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