Deutsches Schustermuseum
Burgkunstadt galt lange als Schuhmetropole Bayerns. Schon im späten Mittelalter waren hier Schusterwerkstätten angesiedelt, 1888 wurde die erste Schuhfabrik gegründet. Bis in die 1960er Jahre war der größte Teil der Bevölkerung in der Schuhindustrie beschäftigt. 1990 stellte die letzte Schuhfabrik ihre Produktion ein. Das Schustermuseum zeigt in acht Räumen die Fertigung von Schuhen, die verschiedenen Materialien und die Entwicklung von Funktionen und Moden, aber auch die Bedeutung der Schuhherstellung für die Stadt.
Eintrag zuletzt geändert am 27.12.2022