DAS Klöppelmuseum
Um sich ein Zubrot zu verdienen, waren viele Familien in und um Nordhalben auf Heimarbeit angewiesen – hauptsächlich Klöppeln, das 1903 durch die Einrichtung einer staatlichen Klöppelschule gefördert wurde. Das Anschauungsmaterial dieser Schule, die außer Klöppel- auch verschiedene Arten von Spitze aus ganz Europa umfasst, ist nun im Klöppelmuseum öffentlich zugänglich. Die über 400 Exponate zeigen aber nicht nur die handwerkliche Kunstfertigkeit, sondern v. a. auch den sozialen Aspekt des Klöppelns und der Heimarbeit.
Eintrag zuletzt geändert am 19.04.2023