Auf dem Marienplatz in München gehen pünktlich um 17 Uhr am Montag den 27. November die 2500 Lichter am großen Tannenbaum an. In der Weihnachtsstadt Nürnberg eröffnet das Christkind Nelli Lunkenheimer offiziell am 1. Dezember den Christkindlesmarkt, aber anderswo sind die Glühweinbuden und Holzfiguren-Standl schon offen! Damit ihr nichts verpasst, haben wir sie hier für euch nach Datum sortiert.
Weihnachtsdorf im Kaiserhof der Residenz München
vom 23. November bis 22. Dezember, Weihnachtsdorf in der Münchner Residenz (externer Link, öffnet neues Fenster), 11 bis 21 Uhr
Der Markt im Kaiserhof ist wie ein kleines Dorf, inklusive Kirchturm: die Buden verkaufen Holz- und Hirschhornschnitzereien, Umhängetaschen aus Filz, beleuchtete Sterne, Krippenfiguren, Hüte, Mützen und Schals. Toll für Kinder und Familien: Märchen, Schoko-Früchte, gebrannte Mandeln und Rahmfleckerl.
Weihnachtsmarkt am Chinesischen Turm in München
vom 23. November bis 23. Dezember, Weihnachtsmarkt am Chinesischen Turm (externer Link, öffnet neues Fenster) in München, Donnerstag bis Sonntag 11 bis 20.30 Uhr
Der wohl stimmungsvollste Weihnachtsmarkt Münchens ist zurück! Kunsthandwerk aus der Region, frisch zubereitete Schmankerl, Glühwein und Punsch, Musik und natürlich auch das historische Karussell, die Krippe und der Nikolaus sind wieder dabei.
Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck bei Nabburg
an den Adventswochenenden vom 23. November bis 17. Dezember, Schloss Guteneck (externer Link, öffnet neues Fenster), Do/Fr 16 bis 22 Uhr, Sa/So 11 bis 20 Uhr (Totensonntag geschlossen).
Einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands öffnet wieder seine Pforten. An allen vier Wochenenden im Advent lädt Schlossherr Graf Beissel von Gymnich zum Besuch des Weihnachtsmarktes auf Schloss Guteneck im Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz. Den Besuchern bietet sich ein Bild wie aus dem Märchen: Mandelduft, Lichtkunst der Hochschule Coburg, die Park und Schloss mit energiesparender Technik illuminiert. Alle Jahre wieder sind auch das Christkind, Weihnachtsengel und der Weihnachtsmann da, nebst Streichelzoo, der lebensgroße Krippe und vielen weihnachtlichen Schmankerln.
Lichter und (hoffentlich) schneebedeckte Tannen, glitzernde Schneeflocken, Weihnachtsplätzchen und Kerzenschein sorgen für eine zauberhafte Atmosphäre. Es gibt mehr als 120 schön gestaltetet Stände. An einigen davon werden verschiedene alte Handwerke wie Fackelmacher und Zinngießer vorgeführt. Spielleute und Nachtwächter animieren das Gelände. In der Mittelalterstraße könnt ihr Rittervorführungen bestaunen und euch im beheizten Gutsstadl und im Ritterkeller aufwärmen.
Granitweihnacht in den Steinwelten Hauzenberg
an allen Adventswochenenden vom 23. November bis 17. Dezember, Granitweihnacht Granitzentrum Bayerischer Wald (externer Link, öffnet neues Fenster), (externer Link, öffnet neues Fenster) Do-So 14 bis 20 Uhr
Im niederbayerischen Hauzenberg wird im einmaligen Ambiente des alten Steinbruchs die Granitweihnacht gefeiert. Angeboten werden Kunsthandwerk aus dem Bayerischen Wald, dem Mühlviertel und Südböhmen, aber auch besondere Geschenke aus Stein, Holz, Glas, Leinen, Wolle, Stroh und Wachs. Es gibt Vorführungen traditioneller Handwerkstechniken. Euch erwarten kulinarische Spezialitäten aus der Dreiländerregion und das Highlight: das abendliche Kino an der Felswand und der illuminierte Steinbruch!
Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn & Taxis Regensburg
vom 24. November bis 23. Dezember, Weihnachtsmarkt Schloss Thurn und Taxis (externer Link, öffnet neues Fenster)in Regensburg, Mo-Do 15 bis 22 Uhr, Fr 15-23 Uhr, Sa 12 bis 23 Uhr, So 12 bis 22 Uhr
Für einen der schönsten Weihnachtsmärkte der Welt öffnen der fürstliche Schlosspark und der festlich erleuchtete Schlosshof im Advent ihre Tore. Es duftet nach Glühwein und Mandeln, nach Lebkuchen, Kartoffelsuppe und Wildgulasch. Ihr könnt durch die festlich geschmückten Budenstraße bummeln, schöne Handwerkssachen aus Holz und Glas für den Christbaum aussuchen und euch an den offenen Feuerstellen wärmen. Im Kinderzauberwald lassen die nostalgischen Fahrgeschäfte die Augen der Kids glänzen und jeden Abend grüßt das fürstliche Christkind vom Prunkbalkon des Schlosses St. Emmeram.
Tickets und Infos online (externer Link, öffnet neues Fenster). Am Totensonntag, 26. November, geschlossen.
Dachauer Christkindlmarkt
vom 24. November bis 23. Dezember, Dachauer Christkindlmarkt, (externer Link, öffnet neues Fenster) Mo-Fr 15 bis 20.30 Uhr, Sa/So 12 bis 20.30 Uhr
Geröstete Maroni, Krippenfiguren und Weihnachtslieder: vor dem Dachauer Rathaus findet ihr Kunsthandwerk, Christbaumschmuckh, handgefertigten Schmuck, Kerzen oder auch wärmende Mützen und Handschuhe. Auf einer kleinen Bühne findet ein täglich wechselndes Musikprogramm statt.
Außerdem versteckt sich hinter jedem Türchen von Bayerns größtem Adventskalender ein Preis. Der Erlös aus dem Losverkauf wird an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen gespendet.
Die Gemäldegalerie Dachau ist Di - Fr von 11 bis 17 Uhr und Sa/So von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Aktuelle Ausstellung: Tervuren, eine belgische Künstlerkolonie, noch bis 10. März 2023
Weihnachtswerkstatt im Schwäbischen Freilichtmuseum Illerbeuren
am 25./26. November 2023, Schwäbisches Freilichtmuseum Illerbeuren, Sa 14 bis 20 Uhr, So 11 bis 17 Uhr
Im Alten Museumsdorf wird fleißig ge(hand)werkelt: ihr könnt Laternen bauen, weihnachtliche Motive im Linolschnitt drucken, Lebkuchen backen, Hufeisen schmieden, Bienenwachskerzen herstellen, Weihnachtssterne aus Papiertüten basteln, Weihnachtspost ans Christkind schreiben, Weihnachtswichtel basteln, Zirbenholz hobeln und Kissen nähen.
Außerdem erwarten euch gedrechselte Kreisel und Christbäumchen, Leckeres aus dem Dorfladen in Urlau, bunte Töpferwaren, Punsch und Most, Steinmetzarbeiten, Weihnachtsliteratur und eine weihnachtliche Museumsführung.
Weihnachten im Geschichtspark Bärnau-Tachov
am 25. /26. November 2023, Geschichtspark Bärnau-Tachov, (externer Link, öffnet neues Fenster) Sa 15-20 Uhr und So 13-20 Uhr
Einen Gang herunter schalten, verschiedene Handwerker, Händler und Gastronomen aus der Region erleben, besinnliche Momente mit Glühweinduft und Gaumenfreuden, während es draußen schon langsam kalt und unbehaglich wird.
Wintermarkt im Freilandmuseum Oberpfalz
am 26. November Freilandmuseum Oberpfalz in Neusath/Nabburg, von 11 bis 18 Uhr
Bevor sich das Freilandmuseum ganz in die Winterpause verabschiedet, öffnen sich für Besucher noch einmal die Tore. Im Gelände sowie in den Stuben werden Winterarbeiten vorgeführt. Es geht dabei um Heimarbeiten, die früher während der Winterzeit auf den Höfen erledigt wurden. Besucher können zusehen, wie fleißig geschnitzt, gesponnen und mit den Museumspferden Leo und Fonse holzgerückt wird. Auch die ersten Weihnachtsplätzchen werden schon gebacken.
Auf dem Marktplatz in der Stiftland-Baugruppe versammeln sich Vereine, Handwerker und Hobbykünstler aus der Region und dem Nachbarland Tschechien: es wird frisch gebundene Adventskränze vom Gartenbauverein geben, Artikel aus der Holzwerkstatt, Korbwaren, Christbaumkugeln, Kerzen, Wollartikel und originelle Grußkarten.
Für die gemütliche Stimmung sorgen zauberhafte Harfen-Klängen und der Duft von Punsch, Glühwein, Bratwurst und "Dotsch".
Nürnberger Christkindlesmarkt
vom 1. bis 24. Dezember 2023, Nürnberger Christkindlesmarkt (externer Link, öffnet neues Fenster), Mo-So 10 bis 21 Uhr, Heiligabend 10 bis 14 Uhr
Herzlichen Glückwunsch: das Nürnberger Christkind dieses Jahr heißt Nelli Lunkenheimer! Die 17-jährige Schülerin freut sich schon auf ihren weihnachtlichen Einsatz bei einem den ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Erstmals erwähnt wurde er 1628.
1948 erstand der Christkindlesmarkt in der völlig zerstörten Altstadt aufs Neue. Von 1948 bis 1969 spielten Schauspielerinnen das Christkind. Seit 1969 wird alle zwei Jahre eine Nürnbergerin zwischen 16 und 19 Jahren zum Christkind gewählt.
Die Nürnberger Kinderweihnacht (externer Link, öffnet neues Fenster)auf dem Hans-Sachs-Platz ist vom 23. November bis 30. Dezember. Seit 1999 ist sie ein fester Bestandteil der „Weihnachtsstadt Nürnberg“ ist. Hier seid ihr mit Kinderwagen und Kleinkindern gut aufgehoben und das gesamte Konzept ist für Kinder ausgelegt. Aber auch die Eltern werden natürlich angemessen versorgt.
Advent im Kloster Fürstenfeld
vom 1. bis 3. und 8. bis 10. Dezember, Advent im Kloster Fürstenfeldbruck (externer Link, öffnet neues Fenster), Fr-So 14 bis 20 Uhr
Das Klosterareal zeigt sich von seiner schönsten Seite – Lichterglanz, Leckereien, Kunst und Musik stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Rund 60 Ausstellende präsentieren Christbaumschmuck, Dekorationen, Geschenkideen, Spielzeug, Schmuck, Keramik, Kunsthandwerkt, Filz und vieles mehr. In der Tenne könnt ihr wettergeschützt auf zwei Etagen stöbern, im Klosterladen findet ihr Bücher, Kalender und Kerzen und in der in der Klosterkirche müsst ihr euch die wunderschöne Krippe des renommierten Bildhauers Sebastian Osterrieder ansehen.
Außerdem erwartet euch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Kutschfahrten und Ponyreiten, Basteln für Kinder. Und der Nikolaus und die Brucker Pärchen schauen auch vorbei.
Christbaummarkt in der Fuggerei Augsburg
vom 1. bis 23. Dezember 2023, Fuggerei Augsburg
Auf dem Markusplätzle wird es in der Vorweihnachtszeit wieder nach Wald duften, wenn der traditionelle Fuggerei-Christbaummarkt, mit frisch geschlagenen und heimischen Nordmanntannen, Fichten und Kiefern in allen Größen und an den Adventswochenende mit Weihnachtsaktionen wie Waffelverkauf, Post aus der Fuggerei, kleinen Geschenkideen und in den erleuchteten Fenstern der Herrengasse kann man Scherenschnitte der Weihnachtsgeschichte entdecken.
Die Bäume kommen aus den Christbaumkulturen der Fuggerschen Stiftungen und haben daher kurze Transportwege hinter sich. Die Einnahmen vom Christbaumverkauf fließen direkt in den Erhalt der Fuggerei.
Glentleitner Christkindlmarkt
vom 1. bis 3. Dezember, Freilichtmuseum Glentleiten, Fr/Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr
Erleben Sie zur Einstimmung auf den Advent die unverwechselbare Atmosphäre des Glentleitner Christkindlmarkts!
Sie finden an über 70 Ständen regionaltypische, handgefertigte Produkte, stimmungsvolle Adventsmusik, geheizte Stuben, Vorführungen historischer Handwerkstechniken und ein abwechslungsreiches Mitmachprogramm für Kinder.
Für eine entspannte An- und Abreise verkehren jeweils ab 12 Uhr kostenlose Pendelbusse vom Haupt- und Landgestüt Schwaiganger zur Glentleiten.
Reiterlesmarkt in Rothenburg ob der Tauber
vom 1. bis 23. Dezember 2023, Reiterlesmarkt Rothenburg ob der Tauber (externer Link, öffnet neues Fenster), Mo-Do 11 bis 19 Uhr, Fr-So 11 bis 20 Uhr
Eröffnet wird der Reiterlesmarkt in Rothenburg ob der Tauber traditionell am Freitag vor dem 1. Advent auf dem Marktplatz. Zunächst kehrt das Reiterle zu Pferde auf dem Marktplatz ein und spricht einen Gruß an die Wartenden. Das "Reiterle" hat seinen historischen Ursprung in grauer Vorzeit. Es galt als Abgesandeter einer anderen Welt, der zur Winterzeit mit den sselen der Verstrorbenen durch die Lüfte schwebte. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich jedoch das Bild dieser mythischen Figur gewandelt. Heute freuen sich Groß und Klein auf sein Erscheinen.
Auf dem Rathaus- und Kirchplatz erwarten euch 54 Buden und auf der Bühne am Grünen Markt spielen täglich Bläsergruppen aus der Region um Rothenburg.
Unser Tipp: im Deutschen Weihnachtsmuseum in Rothenburg werden die Tannenbaum nie abgeschmückt.
Adventsmarkt in der Cadolzburg bei Fürth
am 2./3. Dezember, Adventsmarkt Cadolzburg (externer Link, öffnet neues Fenster), Sa 14-20 Uh
1157 wurde die spätere Burg der Hohenzollern erstmals urkundlich genannt. Damals nannten sich die Burggrafen von Nürnberg noch noch kurz Zollern. Im 14. Jahrhundert verlegten sie ihren Herrschaftssitz hierher, nachdem es zu immer stärkeren Konfrontationen mit der Bürgerschaft der Nürnberger Reichsstadt kam. Seither zählten die Zollern zu den sieben Königswählern und hatten eine herausgehobene Stellung im Alten Reich. Im späten Mittelalter wurde Berlin von Cadolzburg und Ansbach aus regiert.
Weihnachtstöpfermarkt in Schloss Thurnau
vom 2. bis 4. Dezember, Weihnachts-Töpfermarkt Schloss Thurnau (externer Link, öffnet neues Fenster), Fr/Sa 11 bis 9 Uhr, So 11 bis 18 Uhr
Der Weihnachtstöpfermarkt im mittelalterlichen Schloss ist was ganz Besonderes: die Atmosphäre in den Sandsteinhöfen ist märchenhaft schön, die üblichen Glühwein-Buden sucht ihr hier aber vergeblich. Dafür ist es einer der renommiertesten Keramikspezialmärkte in Deutschland und der einzige auf diesem Niveau in Nordbayern. Ihr erlebt ihr die ganze Vielfalt der Keramikkunst von 60 kompromisslos ausgewählten Meisterbetrieben aus der Region, ganz Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Spanien: Gebrauchskeramik, Unikate, Irdenware, Steinzeug, Porzellan, Salzglasur, Asche, Raku, Holzbrand.
Advent im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim
am 3. Dezember 2023, Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim, 12 bis 16 Uhr
Weihnachtliche Stimmung in fränkischen Stuben: euch erwarten Musik, Theater, Punsch und ein Mitmach-Bastelprogramm. Die Adventsbäckerei ist an den ersten drei Adventswochenenden geöffnet.
Außerdem könnt ihr die Weihnachtskrippe des Holzbildhauermeisters Norbert Tuffek ab 2. Dezember im Museum Kirche in Franken mit ihren 300 Figuren ansehen. In zwölf Bildern werden mit viel Liebe zum Detail Szenen von der Verkündigung bis hin zur Hochzeit zu Kanaan gezeigt.
Führungen mit dem Künstler Norbert Tuffek am 10. Dezember und am letzten Winteröffnungstag in der Spitalkirche, am 6. Januar (zwischen 13 bis 16 Uhr). Weitere Führungen am 3. und 25. Dezember.
Wer noch einem Weihnachtsbaum braucht: am Stand des Christbaumhofs findet ihr bestimmt die passende fränkische Blaufichte oder Nordmanntanne, gewachsen in Dietersheim und Trübenbronn.
Blutenburger Weihnacht rund um Schloss Blutenburg in München
vom 7. bis 10. Dezember 2023, Blutenburger Weihnacht (externer Link, öffnet neues Fenster), Do/Fr 13 bis 20 Uhr, Sa/So 11 bis 20 Uhr
Stimmungsvoll: der Schlosshof der Blutenburg in Obermenzing ist eine feste Weihnachts-Adresse für alle Münchner und Nicht-Münchner*innen. Kupferstiche und Ohrringe, Holzspielzeug und Schneekugeln, Glühwein und Feuerzangenbowle und ein Musik-Programm machen es so schön.
Weihnachtsmarkt KunstLanding, Neuer Kunstverein Aschaffenburg
vom 8. bis 9. Dezember, Weihnachtskunstmarkt KunstLANDing Aschaffenburg, Fr ab 18 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 11-18 Uhr
Über 30 Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich am ersten Adventswochenende im KunstLANDing mit Malerei, Skulpturen, Schmuck, Buchkunst, Lyrik, Editionen, Keramik, Karikatur, Textilkunst, Emaille, Papierarbeiten, Upcycling und nachhaltigem Design. Auf den 600 Quadratmetern der historischen Brauerei in der Landingstrasse tummeln sich zum Saisonende Künstlerinnen und Künstler, Kunstinteressierte und Genießer. Das Pop-Up Café des Neuen Kunstvereins sorgt wie immer für kuscheliges Ambiente, lecker Essen und Glühwein.
Neuburger Schlossweihnacht in Schloss Neuburg
vom 8. bis 10. und 15. bis 17. Dezember, Neuburger Schlossweihnacht (externer Link, öffnet neues Fenster), Neuburg an der Donau, Fr 16 bis 21 Uhr, Sa 15 bis 21 Uhr, So 13 bis 20 Uhr
Eines der schönsten Schlösser Bayerns lädt euch am 2. und am 3. Adventswochenende zu einem zauberhaften Weihnachtsmarkt im Wahrzeichen der Ottheinrichstadt ein. Seine prachtvolle Architektur schenkt zu jeder Jahreszeit eine festliche Atmosphäre; der Verkehrsverein „Freunde der Stadt Neuburg“, füllt sie seit 2012 mit dem romantischen Zauber vorweihnachtlicher Kindheitserinnerungen.
Heiße Maroni, Ofenkartoffeln, Baumstriezel, Schinkenschlawuzn, Falafel und vieles mehr wärmt Magen und Herz – ebenso wie Glühwein, (Kinder-)Punsch, orientalischer Mokka und Tee, während die Wichtelhütte zum Verweilen einlädt.
Im Schlosshof und in den repräsentativen Gesellschaftsräumen des Neuburger Schlosses erwartet euch Handwerker und Kunsthandwerk: Gold-, Silber-, Perlen- und Modeschmuck, Holz-, Keramik- und Tonwaren, die vor Ort bemalt werden, Bilder, Wohn- und Modeaccessoires, warme Mützen und Hüte, Florales, (Hand-)Puppen und Teddybären, Krippen, Tees, Düfte, Seifen, Lampen und Honig in fürstlicher Pracht.
Adventsmarkt im Schafhof Freising
am 9./10. Dezember, Adventsmarkt im Schafhof Freising (externer Link, öffnet neues Fenster), Sa 10 bis 19 Uhr, So 10 bis 18 Uhr
Traditionsgemäß zum 2. Adventssamstag gibt es wieder etwas Besonderes am und im Schafhof: Rund 50 Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus der Region und darüber hinaus präsentieren ihre meisterhaften Arbeiten. Außerdem erstrahlt bis 6. Januar der Skulpturengarten in festlicher Beleuchtung!
Christkindlmarkt im Bauernhofmuseum Jexhof Schöngeising
am 9. Dezember, Christkindlmarkt Jexhof (externer Link, öffnet neues Fenster) in Schöngeising, 13 bis 18 Uhr
Immer der Nase nach geht es in den Innenhof und in die historischen Gebäude des Jexhofes: frisch gebackenes Brot, Maroni, Bratäpfel und Würstl und Glühwein erwartet euch. Die Perchten treiben ihr Unwesen. Die Waldschafe und der Esel Pepe lassen sich zum Glück davon nicht stören. Bläser- und Stubenmusik und der Besuch des Nikolaus mit allerhand Kramperln machen das Erlebnis vollkommen.
Burgweihnacht Burghausen
vom 15. bis 17. Dezember, Burgweihnacht Burghausen (externer Link, öffnet neues Fenster), Fr 15 bis 21 Uhr, Sa/So 13 bis 21 Uhr
Genießt das einmalige Ambiente auf der weltlängsten Burg: der Markt findet in diesem Jahr auch wieder in der Hauptburg und am Waffenplatz statt. Neben Christbaumschmuck und Krippenfiguren wird Kunstvolles aus Holz, Ton, Leder, Filz und Lammfell sowie Schmuck angeboten. Weihnachtliche Lieder bilden die musikalische Untermalung, ein "Liachtlanzünder" bringt den Besuchern Geschichten rund um die Weihnachtszeit nahe und für die Kleinen gibt es Märchen, die mit Schattenspielen erzählt werden. In der Elisabethkapelle findet neben Konzerten auch ein Wortgottesdienst statt.
Sternlesmarkt in Wolframs-Eschenbach
am 16./17. Dezember 2023, Wolframs-Eschenbacher Sternlesmarkt, (externer Link, öffnet neues Fenster) Sa 15 bis 21 Uhr, So 13 bis 19 Uhr
In der Budenstadt im Kirchhof werden weihnachtliche Geschenkartikel sowie viele kulinarische Schmankerl angeboten. Eröffnet wird der Wolframs-Eschenbacher Sternlesmarkt am Samstag durch das Christkind mit dem Laternenzug des Kindergartens. An beiden Tagen dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches musikalisches Programm freuen. Höhepunkte für die Kinder werden die "Lebende Krippe" im Gewölbe unter dem Museum, die Kasperltheater-Aufführungen und die Besuche vom Nikolaus und dem Christkind sein. Auch am Sternlesmarkt-Wochenende lohnt ein Besuch des Krippenweges entlang der Hauptstraße. Höhepunkt ist das Barockfeuerwerk am Samstag um 20.30 Uhr!
Das Museum Wolfram von Eschenbach ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet!
Die schönsten Krippen in Bayern
Die traditionellen, kunstvollen oder neu interpretierten Krippen dürfen natürlich nicht fehlen: in vielen Städten, Kirchen und Museen sind in der Weihnachtszeit Krippenwege und Krippen aufgebaut.
Krippensammlung Bayerisches Nationalmuseum
Seitdem der Münchner Bankier Max Schmederer (1854–1917) seine Sammlung dem Bayerischen Nationalmuseum vermachte, sind die 60 Schau-Bilder mit weit über 2000 Figuren, Tieren und Bauwerken aus Bayern und dem Alpenraum von November bis März zu bewundern.
Schwäbisches Krippenmuseum Mindelheim
Das Schwäbische Krippenmuseum wurde 2019 neu gestaltet. Es besitzt eine umfangreiche Sammlung regionaler Krippen aus fünf Jahrhunderten. Dabei wird ein Bogen gespannt von der ältesten Krippe Schwabens, einer der ersten Krippen nördlich der Alpen, bis hin zu Werken der zeitgenössischen Krippenkunst.
Einzelne Christkind-Figuren waren direkte Vorläufer der Krippen. Das Highlight der Sammlung ist das älteste Christkind der Welt aus dem Jahr 1300 (siehe Bild). Die Christkindl waren eine „Erfindung“ schwäbischer Frauenklöster zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Um 1500 war es in Schwaben schließlich gängige Praxis, dass eine solche Figur beim Eintritt ins Kloster mitgebracht wurde.
Unser Tipp: das Krippenmuseum ist ganzjährig geöffnet. Einen Einblick in die Sammlung bekommt ihr auf YouTube.
Krippenmuseum Glattbach
Holz, Bronze, Zinn, Brotteig, Pappmaché, Kürbisse und und und … Die verwendeten Materialien sind so vielfältig wie die Herkunftsländer: Über 85 sind es, von allen fünf Kontinenten. Untergebracht ist die größte Krippensammlung Nordbayerns – sie umfasst ca. 1500 Exemplare vom 17. bis zum 21. Jh. – in einem Fachwerkhaus aus der Zeit um 1735. Die 450 ausgestellten Krippen machen anschaulich, wie stark die Darstellung des Weihnachtsgeschehens in der Volkskunst von der jeweiligen Kultur geprägt ist.
Eine Besonderheit ist eine 125 Jahre alte Familienkrippe aus Iglau in Böhmen, eines der wenigen erhaltenen Exemplare einer jahrhundertealten regionalen Tradition. Auf einer Grundfläche von 1,30 x 6 m tummeln sich vor einem gemalten Hintergrund ca. 430 aus Lindenholz handgeschnitzte und bemalte Figuren, dazu kommen 35 Burgen und Häuser (Schulstr. 2).
Krippenmuseum Bamberg
vom 2. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024, 23. Weihnachtsausstellung, Krippenmuseum Bamberg (externer Link, öffnet neues Fenster)
Das Museum zeigt in seiner 23. Weihnachtsausstellung in künstlerisch anspruchsvoller Präsentation eine herausragende, einmalige Auswahl der nach Herkunft, Alter und Material unterschiedlichsten vor allem historischen Weihnachtskrippen und Krippendarstellungen. Die Spannweite des zu Sehenden reicht dabei von der größten böhmischen Glaskrippe der Welt über Zeugnisse der Bamberger Krippenkunst bis zu zahlreichen Objekten aus der ganzen Welt. Die Reichhaltigkeit der Auswahl an Exponaten aus der größten Krippensammlung Deutschlands wird für den Besucher überraschend sein.
Krippenmuseum Alte Schule Hirschaid
Themenschwerpunkt dieses Jahr ist „Afrika“: ausgestellt werden Weihnachtskrippen aus 12 afrikanischen Ländern aus verschiedenstem Material. Ebenholz-Krippen vom Stamm der Makonde, Stein-Exponate aus der Shona-Kultur, Nussschalen-Krippe aus einem nigerianischen Kloster, filigrane und zierliche Krippe aus Bananenblättern und noch weitere Exponate bereichern die Ausstellung.
Außerdem werden zur 25jährigen Gemeinde-Partnerschaft zwischen Ivancna Gorica/Slowenien und Hirschaid auch slowenische Krippen gezeigt. Ergänzt werden sie mit Kinderkrippen und besonderen Krippen-Exponaten der Hirschaider Krippenbau-Künstler so wie einer Sonderausstellung über den „Stern von Bethlehem“ mit all seinen Facetten „Sterne und deren Geschichte“.
Bayerische Krippenkunst im Bezirksmuseum Dachau
vom 10. November 2023 bis 28. April 2024, Theodor Gämmerler und seine Zeit, Bezirksmuseum Dachau
Theodor Gämmerler (1889–1973), der »bayerische Krippenpapst«, nimmt in der Krippenlandschaft seiner Zeit auf Grund seiner handwerklichen Präzision und seines hohen künstlerischen Anspruchs einen herausragenden Platz ein. Er gehört zu den wenigen, die allein von seiner Arbeit als Krippenkünstler lebten. Auf den jungen Kunststudenten übte das zeitgenössische Theater wesentliche Einflüsse aus. Diese Anregungen setzte er zunächst im Marionettenspiel um, bevor Know-how und Kreativität in seinen Krippen zum Ausdruck kamen. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er im Dachauer Land, wo er zusammen mit seiner Frau begraben ist.
Das Bezirksmuseum Dachau, das ganzjährig eine "Dachauer Heimatkrippe" des Künstlers zeigt, hat für die Ausstellung neben Krippen des weihnachtlichen Festkreises und Teil-Inszenierungen aus umfangreichen Jahreskrippen Figuren, Kulissen und Ausstattungsteile von Museen, Institutionen und Sammlern zusammengetragen. Ergänzt durch Modelle, Skizzen, Film- und Fotomaterial beleuchtet es die Bedeutung und den Einfluss des Künstlers auf die Krippenszene seiner Zeit.
... und den Menschen Frieden auf Erden im Museumsquartier Tirschenreuth
bis 14. Januar 2024, große Krippenausstellung, MuseumsQuartier Tirschenreuth
Im fünfjährigen Turnus verwandeln die Krippenfreunde Tirschenreuth das MQ in eine beeindruckende Krippenlandschaft. Tirschenreuth beherbergt mit Landschafts- krippen aus drei Jahrhunderten eine der wichtigsten Krippenausstellungen der Oberpfalz. Interessant sind neben dem Heilsgeschehen vor allem die Darstellungen des täglichen Lebens. Als Schnitzkunst werden diese, in hunderten Szenen, lebendig vor Augen geführt.
Die Marktredwitzer Krippensammlung im Egerland-Museum
vom 29. November 2023 bis 5. Februar 2024, eine Erinnerung an Karl Schenkl, Egerland-Museum Marktredwitz
Die „Marktredwitzer Krippenkultur“ wurde in das bayerische und bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturguts aufgenommen. Der Krippenbrauch enstand im 19. Jahrhundert. Wie in anderen evangelischen Gegenden stellte man zunächst „Schäfergärten“ unter den Christbäumen auf. Zunächst wurde die Geburt Christi nicht gezeigt.
Um 1850 gelang mit den „Dammhafnern“ und ihren Tonfiguren der Durchbruch zur Marktredwitzer Landschaftskrippe. Seitdem erfreuen sich Geburtsstall mit orientalischem Umfeld zusammen mit Gebirgsszenen aus dem bayerischen Alpenraum sowie Alltagsszenen aus dem bürgerlichen und bäuerlichen Leben großer Beliebtheit.
Die Sonderausstellung ist der Erinnerung an den Sammler Karl Schenkl (1923 – 2023) gewidmet. Mit ihm pflegte das Egerland-Museum über 20 Jahre lang eine „Krippenfreundschaft“. Herzstück dieser Ausstellung ist seine komplette Marktredwitzer Tonfigurensammlung mit über 2.400 Einzelstücken (manche über 150 Jahre alt). Diese wurden von der Oberfrankenstiftung erworben und dem Egerland-Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.
Die Plößberger Krippenschau virtuell
Wer “nur” Maria und Josef, das Jesulein, Ochs’ und Esel erwartet, wird überrascht sein! Die Plößberger Krippenlandschaften erzählen viel mehr als “nur” die Weihnachtsgeschichte. Sie spannen den Bogen vom Sündenfall von Adam und Eva bis zu zünftigen Wirtshausszenen: Der Metzger ist ebenso bei der Arbeit zu sehen wie der “Dorfbeck”, der Jäger oder der Bauer beim Bestellen der Felder. Natürlich dürfen hier in der Bayerischen Oberpfalz Hausschlachtungen, Blasmusik und der Zoigl, das Kultbier der Oberpfalz, nicht fehlen!
Bis es im November 2026 wieder soweit ist und die größte Krippenschau der Welt ihre Tore öffnet, könnt ihr das Krippenpanorama (externer Link, öffnet neues Fenster) virtuell erleben...