Die süße Geschichte des Lebkuchens
Aus dem Alten Ägypten nach Cham
24.11.2024 - 06.01.2025 ,
Städtische Galerie Cordonhaus
Der Lebkuchen, ein unverzichtbares Gebäck in der Weihnachtszeit. Es gibt ihn in den unterschiedlichsten Sorten, Formen und Größen. Doch besticht er stets mit seinem über die Zeit perfektionierten Spiel zwischen Süße und Gewürzen. Kein Wunder, dass der Lebkuchen auf eine jahrtausendlange Tradition zurückblickt. Aber woher stammt diese raffinierte Köstlichkeit? Die Geschichte beginnt in der Antike nachweislich 1500 v. Chr. mit der Urform des Lebkuchens – dem Honigkuchen.
Über die Jahrhunderte hinweg wandert der Honigkuchen von den Ägyptern zu den Griechen und von dort zu den Römern und Germanen. Während des Mittelalters verfeinern Mönche in westeuropäischen Klöstern das Rezept mit zahlreichen Gewürzen. Über die Zeit hinweg erscheint der Lebkuchen in zahlreichen Formen und Motiven zu den verschiedensten Anlässen bis man ihn heute, Jahrhunderte später, fast nur noch zur Weihnachtszeit - und speziell in Cham um Neujahr als Chamer Kampl - genießen kann.
Der Frage, woher also diese raffinierte Köstlichkeit stammt, geht die Ausstellung in den Erdgeschossräumen des Cordonhauses nach und bietet dazu ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Lebkuchen-Tasting, Kinderprogramm und Führung!
Eintrag zuletzt geändert am 15.11.2024