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Was zieh ich nur an?

Unterfranken zwischen Trends und Tradition

11.04.2025 - 09.11.2025 ,
Museen Schloss Aschach

Barrierefreiheit
keine Angabe
Öffnungszeiten
Heute geöffnet 14:00-17:00 Uhr
Adresse
Schlossstraße 24
97708 Bad Bocklet

Kleidung schützt uns nicht nur vor Kälte, Regen oder Sonne. Sie ist ein mächtiges Kommunikationsmittel, das uns ermöglicht, unsere Persönlichkeit auszudrücken, unseren Wohlstand oder unsere Überzeugungen zu demonstrieren und unsere Herkunft oder Zugehörigkeit zu zeigen. Jede Kleiderwahl spricht Bände über uns selbst! Und genau diesem Thema widmet sich die neue Sonderausstellung „Was zieh ich nur an? Unterfranken zwischen Trends und Tradition“ der Museen Schloss Aschach.

Die Ausstellung geht der Frage nach „Was trugen und tragen die Menschen in Unterfranken und warum?“. Die Antworten liefern die Ausstellungsstücke und Modeschaffenden aus der Region. Sie illustrieren aktuelle Trends und die reiche Geschichte von Kleidung in Unterfranken. Die Ausstellung lädt Sie ein, die eigenen Bekleidungsvorlieben unter die Lupe zu nehmen, über Inspiration, Haltung oder Nachhaltigkeit nachzudenken und zu erkunden, wie Kleidung als Ausdrucksform in unserer Gesellschaft wirkt. Hierzu können Sie an den Mitmachstationen aktiv werden und sich mit verschiedenen Techniken und Materialien auseinandersetzen oder abstimmen, wie viel Geld Se monatlich für Kleidung ausgegeben und wer Ihre Inspirationsquellen beim Einkaufen sind.

Umfassend ergänzt wird die Ausstellung in den Museen Schloss Aschach durch Stücke aus der hauseigenen Sammlung. Highlights sind unter anderem drei Ballkleider, die um 1900 von Damen der adeligen Gesellschaft getragen wurden, und ein sogenanntes Notkleid, das nach dem 2. Weltkrieg aus dem Material eines Fallschirms genäht wurde. Ausgestellte Rhöner Trachten geben Antworten auf die Fragen „Aus wie vielen Schichten besteht eigentlich eine Tracht?“ und „Zu welchem Anlass trug man welche Tracht?“.

Zusätzlich werden in den drei Museen Interventionen mit weißen Schürzen zu sehen sein. Weiße Schürzen spielten in der Bekleidung von Mädchen und Frauen bis in das 20. Jahrhundert hinein eine wichtige Rolle und waren symbolträchtig.

In der Salonausstellung „Keramische Couture – Mode in Form und Ton“ im Graf-Luxburg-Museum dreht sich alles um kleine Keramikfiguren. Die beliebten Sammler- und Dekorationsobjekte aus dem 18. und 19. Jahrhundert geben einen Einblick in die Mode vergangener Epochen.

Eintrag zuletzt geändert am 01.04.2025

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Ort: Bad Bocklet