Christian Rohlfs
Weimar - Hagen - Ascona. Ein Weg in die Abstraktion
11.08.2024 - 09.02.2025 ,
Olaf Gulbransson Museum Tegernsee
Naturalismus, Impressionismus, Expressionismus und abstrakte Tendenzen – all dies vereint das Œuvre von Christian Rohlfs (1849–1938). Seine Fähigkeit, verschiedene Stilrichtungen zu erkunden und sich auch im hohen Alter eigenständig und innovativ weiterzuentwickeln, macht ihn zu einer einzigartigen Figur in der deutschen Kunstgeschichte.
Christian Rohlfs (1849-1938) erlebte in seiner Schaffenszeit, eine beeindruckende stilistische Wandlung. Die Ausstellung „Christian Rohlfs, Weimar – Hagen – Ascona. Ein Weg in die Abstraktion“ zeigt die Entwicklung seines künstlerischen Schaffens: vom Naturalismus über den Impressionismus zum Expressionismus und schließlich zur abstrakten Kunst. Jeder der genannten Orte steht dabei für eine bestimmte Malrichtung. Kurz vor seinem Tod diffamierte das NS-Regime das Werk von Christian Rohlfs als „entartet“. Rohlfs zeigte Haltung und widersprach den NS-Funktionären. Daraufhin wurde sein Werk auch posthum verfolgt und verboten.
Eintrag zuletzt geändert am 23.10.2024