Kino aus dem Einkaufswagen oder wie ich versuchte, das Alphabet neu zu lernen. Michel Klöfkorn
25.05.2025 - 27.06.2025 ,
Kornhäuschen
Klöfkorn gibt Einblick in seine filmischen Skizzen, er bedient sich unterschiedlicher Ästhetiken und überrascht mit Experimentierfreudigkeit. Nicht jede Idee muss auch ein Film werden. Mit Aktenvernichter, 3D-Techniken, Photogrammetry, QR-Codes und digitaler Fotocollage pixelt der Künstler die Welt auf, um sie wieder und wieder zu befragen. Er legt künstlerische Fragestellungen offen, als kämen sie taufrisch aus dem Atelier.
Michel Klöfkorn präsentiert keine "fertigen Werke", er lädt uns ein, an seinen Gedankenflächen teilzuhaben. Räumliche Zeichnungen, Texte, das Anaglyphenverfahren von 1853, Cyan-Rot-Brille werden im Supermarktwagen angeboten und versprechen einen zweidimensionalen Blick in denselben. Objekte und Skulpturen erscheinen gleichermaßen analog oder digital, groß oder klein, nah oder fern. Immer zeichnet sie ein hintergründiger Humor aus. Filmfragmente, werden im Raum erlebbar. Halten Sie Ihr Handy bereit.
Titel der Arbeiten sind: “Neulich bei Netto gab es Zebrafleisch im Angebot”, "I NO understand Wittgenstein", "Die Fütterung der Dalmatiner" und "Der Kampffisch vertrocknete auf dem Teppich meiner Mutter- it´s poetry it means nothing"
Eintrag zuletzt geändert am 19.05.2025