Tante Olgas Silberleuchter
Eine Münchner Familiengeschichte
25.10.2023 - 07.04.2024 ,
Jüdisches Museum München
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Während der NS-Zeit wurden Jüdinnen und Juden durch zahllose Gesetze ausgegrenzt und entrechtet. 1939 wurde eine Verordnung erlassen, die sie dazu zwang, Schmuck und wertvollen Hausrat abzugeben. Auch die Münchnerin Olga Maier musste sich von ihren silbernen Kerzenleuchtern trennen. Lange Zeit blieb die Geschichte der Leuchter im Dunklen und Olga Maier, die 1942 in Treblinka ermordet wurde, ein anonymes Opfer der Schoa.
In der Studienraumausstellung wird ihre Geschichte und die ihrer Familie, die heute in die ganze Welt verstreut ist, erzählt. Gleichzeitig soll an diesem Leuchterpaar exemplarisch die systematische Ausraubung und Verfolgung von Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit aufgezeigt werden.
In der Ausstellung gibt es Texte in Leichter Sprache.
Eintrag zuletzt geändert am 19.03.2025