Ursulinen 333 Straubing
333 Straubing
12.06.2024 - 27.10.2024 ,
Gäubodenmuseum
Auf verschiedenen Wegen kamen die Ursulinen im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern. Von Bordeaux über Lüttich und Meßkirch nach Landshut gelangten sie 1691 nach Straubing. Fünf Ordensfrauen aus Landshut machten sich auf Befehl des Kurfürsten Maximilian Emanuel auf nach Straubing, wo sie versprachen „die Jugenderziehung als das Hauptziel unseres Daseins und als die wesentliche Pflicht unseres Institutes jederzeit [zu] betrachten.“
Ausgehend von der Gründung des Konvents der Ursulinen in Straubing vor 333 Jahren richtet die Sonderausstellung im Gäubodenmuseum den Blick auf den Konvent. Die Ausstellung fußt auf zahlreichen Exponaten aus dem Kloster, während fotografische Arbeiten der beiden Künstler.in.fotografen Valentina Seidel (Leipzig) und Jürgen Bergbauer (Straubing) Schwestern und Kloster in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung setzen.
Eintrag zuletzt geändert am 10.07.2024