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Neues Licht aus Pompeji

09.11.2022 - 02.04.2023 ,
Staatliche Antikensammlungen

Besondere Merkmale:
Museumscafé.

Was haben die Römer gesehen, wenn sie nachts feierten, arbeiteten, lebten, liebten? Zwischen November 2022 und März 2023 zeigen die Staatlichen Antikensammlungen die Ausstellung „Neues Licht aus Pompeji“; eröffnet wird sie anlässlich der Münchner Lichtwoche. Sie ist die erste umfassende Ausstellung zur Technik, Ästhetik und Atmosphäre des Kunstlichts in der römischen Antike. Die Ausstellung ist Teil des gleichnamigen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der LMU München geförderten Forschungsprojekts unter der Leitung von Prof. Dr. Ruth Bielfeldt (LMU). Sie wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (LMU und Projektpartner) nach wissenschaftlichen und museologischen Gesichtspunkten erarbeitet und kuratiert.

Die Ausstellung bringt annähernd 130 römische Bronzeoriginale aus den Vesuvstädten Pompeji und Herculaneum als Leihgaben des Archäologischen Nationalmuseums von Neapel nach München: Öllampen, Kandelaber, Lampenständer, figürliche Lampen- und Fackelhalter. Neben den weltbekannten Statuen der Bronzeepheben werden zahlreiche gänzlich unbekannte Altfunde vorgestellt, die über Jahrzehnte vergessen in den Depots des Museums lagen. Sie werden eigens für diese Ausstellung erforscht und im Zuge der Erforschung restauriert. Zu sehen sind außerdem historische Nachgüsse aus dem Pompejanum Ludwigs I (Aschaffenburg) und Souvenir-Reproduktionen aus Sammlerbesitz.

Weitere Informationen

Zugehöriges Museum

Museum / Ausstellungshaus: Staatliche Antikensammlungen

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Ort: München