Operation Finale
The capture & trial of Adolf Eichmann
24.11.2023 - 30.04.2024 ,
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst (SMÄK)
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Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst und die gemeinnützige Adolf Rosenberger gGmbH bringen die Ausstellung „Operation Finale“ aus den USA nach Deutschland. Gezeigt wird die Geschichte hinter der Ergreifung und Auslieferung des Nazi-Kriegsverbrechers Adolf Eichmann und dem damit ermöglichten Prozess in Jerusalem 1961. Die Ausstellung wurde in den USA (Maltz Museum) mit israelischer Unterstützung (Mossad – dem israelischen Geheimdienst – und ANU – dem Museum des jüdischen Volkes (beide Tel Aviv)) entwickelt und soll in München im Zeitraum von November 2023 – April 2024 gezeigt werden.
Die Konzeption der Ausstellung geht durch die pointierte Gestaltung und Fokussierung auf die Rolle des israelischen Geheimdienstes (Agentenstory) bei der Ergreifung Adolf Eichmanns innovative Wege. Ziel ist es, insbesondere junge Menschen anzusprechen, die die Erinnerung an und die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten künftig in entscheidender Weise prägen werden. Bisher ist die Wissensvermittlung über die Gräueltaten des nationalsozialistischen Unrechtsregimes an junge Menschen stark von Zeitzeugen geprägt, die insbesondere an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ein lebendiges Bewusstsein für die Ereignisse geschaffen haben. Die abnehmende Zahl der Zeitzeugen fordert auf zur Suche nach neuen Konzepte der Erinnerung und des Gedenkens.